Space Race Television. Medialisierung Ost/West (1955-1975)
In vorliegender Arbeit wird eine medientheoretisch ausgerichtete Perspektive auf das Space Race geworfen. Konkret heißt das: Es erfolgt eine medienkomparatistische Untersuchung ausgewählter Medienprodukte, bei der Abgrenzungen, Übernahmen, Vergleiche, Verflechtungen und Zirkulation audiovisueller Kommunikationsangebote als spezifische Medialisierung beobachtet werden.
Die Quellen, die zum Nachvollzug dieses Prozesse näher untersucht wurden, sind sehr unterschiedliche mediale Produkte. Analysiert werden insbesondere Spielfilme, Dokumentationen, Live-Berichterstattung im Fernsehen, Magazine, Briefmarken, Plakate, Konfettiparaden, die im Kontext des Space Race situiert sind. Primär entstammen die Untersuchungsgegenstände sowjetischer bzw. US-amerikanischer Provenienz. Daneben wird zusätzlich immer wieder auf Berichterstattungen aus Ost- und Westdeutschland zurückgegriffen.
Das Ziel der Arbeit besteht zum einen darin aufzuzeigen, dass die zentralen Wahrnehmungs- und Darstellungsformen in ‚Ost‘ und ‚West‘ aus gegenseitigen Beobachtungen resultieren.
Dabei soll einsichtig gemacht werden, wie sich der Beobachtungsmodus zweiter Ordnung als dominanter Beobachtungs- und insbesondere visueller Darstellungsmodus einer reflexiv werdenden Globalisierung stabilisierte und allmählich ausdifferenzierte. Zum anderen wird die These vertreten, dass – trotz aller Vielfalt medialer Produktionen und Darstellungen – den televisuellen Bildern zentrale Relevanz im Kontext der Beichterstattung über Weltraummissionen zukommt, insofern das (Satteliten-) Fernsehen als Leitmedium des Space Race figuriert.
Space Race Television. Medialisierung Ost/West (1955-1975)
In vorliegender Arbeit wird eine medientheoretisch ausgerichtete Perspektive auf das Space Race geworfen. Konkret heißt das: Es erfolgt eine medienkomparatistische Untersuchung ausgewählter Medienprodukte, bei der Abgrenzungen, Übernahmen, Vergleiche, Verflechtungen und Zirkulation audiovisueller Kommunikationsangebote als spezifische Medialisierung beobachtet werden.
Die Quellen, die zum Nachvollzug dieses Prozesse näher untersucht wurden, sind sehr unterschiedliche mediale Produkte. Analysiert werden insbesondere Spielfilme, Dokumentationen, Live-Berichterstattung im Fernsehen, Magazine, Briefmarken, Plakate, Konfettiparaden, die im Kontext des Space Race situiert sind. Primär entstammen die Untersuchungsgegenstände sowjetischer bzw. US-amerikanischer Provenienz. Daneben wird zusätzlich immer wieder auf Berichterstattungen aus Ost- und Westdeutschland zurückgegriffen.
Das Ziel der Arbeit besteht zum einen darin aufzuzeigen, dass die zentralen Wahrnehmungs- und Darstellungsformen in ‚Ost‘ und ‚West‘ aus gegenseitigen Beobachtungen resultieren.
Dabei soll einsichtig gemacht werden, wie sich der Beobachtungsmodus zweiter Ordnung als dominanter Beobachtungs- und insbesondere visueller Darstellungsmodus einer reflexiv werdenden Globalisierung stabilisierte und allmählich ausdifferenzierte. Zum anderen wird die These vertreten, dass – trotz aller Vielfalt medialer Produktionen und Darstellungen – den televisuellen Bildern zentrale Relevanz im Kontext der Beichterstattung über Weltraummissionen zukommt, insofern das (Satteliten-) Fernsehen als Leitmedium des Space Race figuriert.
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Vita
zur Vita von Dr. Sven Grampp