Frau Professorin Bendel wirkt seit 1997 an der FAU. Hier hat sie zunächst in der Geschäftsführung des Zentralinstituts für Regionenforschung die interdisziplinäre Vernetzung innerhalb unserer Universität aktiv gestaltet. Das Institut bündelte fächerübergreifend die Area Studies an der FAU und verknüpfte die Querschnittsthemen Migration und Menschenrechte.
Frau Bendel war Gründungsmitglied und bis vor einem Monat zweite Sprecherin des FAU Forschungszentrums Center for Human Rights Erlangen-Nürnberg. Das CHREN ist eine zentrale wissenschaftliche, interdisziplinäre Einrichtung der FAU, das mit großer Unterstützung des Freistaats Bayern zu einem Leuchtturm in Menschenrechtsfragen ausgebaut wird. Hier widmet sie sich gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen den großen Megatrends für Menschenrechte – mit dem Schwerpunkt Migration, Flucht und Integration in zahlreichen, praxisnahen Drittmittelprojekten.
Die Forschung von Frau Bendel spiegelt sich auch in der universitären Lehre, für die sie sich stark engagiert. U.a. initiierte sie die United Nations-Simulation der FAU „FAUMUN“, durch die es Studierenden möglich ist, selbst in die Rolle von Entscheidungsträgerinnen und –trägern der Vereinten Nationen zu schlüpfen und in New York mit über 4.000 Studierenden aus aller Welt zu „verhandeln“.
Wie keine Zweite trägt die Preisträgerin ihre Forschungsergebnisse als Politikberaterin in die Welt. Als Mitglied (2016–2022) und Vorsitzende (2019–2022) des Sachverständigenrats für Integration und Migration hat sie Bund, Länder und Kommunen zu den zentralen Zukunftsthemen der Zuwanderung und der Integrationsförderung beraten. Durch ihre Arbeit trägt Petra Bendel zur Urteilsbildung aller verantwortlichen Gremien bei – sei es in der Europäischen Kommission und im Europäischen Parlament, in der Fachkommission der Bundesregierung für Integration, in der Enquête-Kommission des Bayerischen Landtags, in den Kommunen vor Ort und in zahlreichen Medienbeiträgen in der Öffentlichkeit. Insbesondere mit ihren Sachargumenten ist sie stark nachgefragt und trägt wesentlich zur Versachlichung und Differenzierung des immer wieder auch emotional geführten Diskurses in der öffentlichen Debatte bei. Sie zeigt eindrucksvoll, wie Wissenschaft wirken kann und wie die Wirkung die Wahrnehmung unserer Universität prägt.
Frau Professorin Bendel wirkt seit 1997 an der FAU. Hier hat sie zunächst in der Geschäftsführung des Zentralinstituts für Regionenforschung die interdisziplinäre Vernetzung innerhalb unserer Universität aktiv gestaltet. Das Institut bündelte fächerübergreifend die Area Studies an der FAU und verknüpfte die Querschnittsthemen Migration und Menschenrechte.
Frau Bendel war Gründungsmitglied und bis vor einem Monat zweite Sprecherin des FAU Forschungszentrums Center for Human Rights Erlangen-Nürnberg. Das CHREN ist eine zentrale wissenschaftliche, interdisziplinäre Einrichtung der FAU, das mit großer Unterstützung des Freistaats Bayern zu einem Leuchtturm in Menschenrechtsfragen ausgebaut wird. Hier widmet sie sich gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen den großen Megatrends für Menschenrechte – mit dem Schwerpunkt Migration, Flucht und Integration in zahlreichen, praxisnahen Drittmittelprojekten.
Die Forschung von Frau Bendel spiegelt sich auch in der universitären Lehre, für die sie sich stark engagiert. U.a. initiierte sie die United Nations-Simulation der FAU „FAUMUN“, durch die es Studierenden möglich ist, selbst in die Rolle von Entscheidungsträgerinnen und –trägern der Vereinten Nationen zu schlüpfen und in New York mit über 4.000 Studierenden aus aller Welt zu „verhandeln“.
Wie keine Zweite trägt die Preisträgerin ihre Forschungsergebnisse als Politikberaterin in die Welt. Als Mitglied (2016–2022) und Vorsitzende (2019–2022) des Sachverständigenrats für Integration und Migration hat sie Bund, Länder und Kommunen zu den zentralen Zukunftsthemen der Zuwanderung und der Integrationsförderung beraten. Durch ihre Arbeit trägt Petra Bendel zur Urteilsbildung aller verantwortlichen Gremien bei – sei es in der Europäischen Kommission und im Europäischen Parlament, in der Fachkommission der Bundesregierung für Integration, in der Enquête-Kommission des Bayerischen Landtags, in den Kommunen vor Ort und in zahlreichen Medienbeiträgen in der Öffentlichkeit. Insbesondere mit ihren Sachargumenten ist sie stark nachgefragt und trägt wesentlich zur Versachlichung und Differenzierung des immer wieder auch emotional geführten Diskurses in der öffentlichen Debatte bei. Sie zeigt eindrucksvoll, wie Wissenschaft wirken kann und wie die Wirkung die Wahrnehmung unserer Universität prägt.
Vita
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